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Immobilien als Teil der Altersvorsorge machen sich bezahlt

Deutsche Bürger leben in einer fortschreitend alternden Gesellschaft. In diesem Wissen hat die Politik in den vergangenen zwanzig Jahren das Ziel verfolgt, die Rentenbeiträge zu stabilisieren, um die Arbeitskosten zugunsten einer gut funktionierenden Wirtschaft niedrig zu halten. Das ist gelungen.

Infolge dieser Politik sind die Ausgaben der Rentenkasse zwar deutlich gesunken – das Rentenniveau aber auch. Diese Phase ist noch nicht abgeschlossen: Bis 2030 soll das gesetzliche Rentenniveau weiter gesenkt werden und zwar voraussichtlich bis auf 43 Prozent.

Österreich hat unter ähnlichen Bedingungen keinen so drastischen Eingriff in die Altersabsicherung vorgenommen. Auch die Niederlande haben ein freundlicheres Modell der Alterssicherung gefunden.

Vielen deutschen Rentnern wird es dagegen in Zukunft schwer fallen, ihren Lebensstandard zu halten. Auch wer Ersparnisse hat, erzielt daraus wegen der Niedrigzinspolitik kaum noch Einnahmen. Besser stehen Rentner da, die im Laufe ihres Lebens Immobilieneigentum erworben haben, das sie entweder vermieten, wodurch sie Geld erwirtschaften, oder selbst bewohnen, wodurch sie Miete sparen.

Bis heute gilt die alte Volksweisheit: Jeder zahlt in seinem Leben ein Haus ab, entweder das eigene oder das des Vermieters. Wer allerdings unter den aktuellen Bedingungen eine Immobilie kauft, sollte Chancen und Risiken genau abwägen.

Eigennutzer sollten durch Renovierungsmaßnahmen den Wert der Immobilie erhalten, damit sie bei Bedarf einen hohen Verkaufswert erzielen können. Immobilienanleger sollten darauf achten, dass Kauf- oder Baukosten in angemessenem Verhältnis zu den erwarteten Mieteinnahmen stehen.

Ziehen Sie bei Bedarf Immobilienspezialisten hinzu, um die Rendite Ihrer Anlage zu berechnen lassen.